
Biographie: Anton Josef
ANTON JOSEF steht für moderne Mundartmusik, welche charakteristisch für lebensnahe Texte und zeitgemäße Melodien ist. Die Lieder spiegeln Alltagssituationen wider und stellen diese durch humoristische und teils selbstironische Lyrik dar.
Tony Stricker – sowohl ein Vollblut-Musiker als auch ein musikalisches Multitalent – war mehrere Jahre in der burgenländischen Rock und Popszene mit seiner ehemaligen Band „Prototype“ umtriebig, wo er bereits unter anderem als Vorband von „Nino aus Wien“ sein Talent unter Beweis stellen durfte. Als Sänger, Liedermacher und Gitarrenspieler der Band konnte er bereits einiges an Bühnenerfahrung sammeln.
Aber eine Band allein erfüllte die künstlerischen Bedürfnisse von Tony´s durstiger Seele nicht und so hat er seine „Klampfn“ eingepackt und ist losgezogen um euch, den Hörern, mit seiner typisch burgenländisch-österreichischen „Oat“, sowie seinen persönlichen Texten das Leben zu versüßen. Der sonst so Rock und Metal erprobte Musiker sucht mit seinem Soloprojekt „Anton Josef“ den ruhigen und gefühlvollen Ausgleich – im feinsten österreichischen Dialekt.
Anton Josef zeigt uns mit seiner frechen lockeren Art, seinem trockenen Wortwitz und einem Funken Melancholie viel Tiefgängigkeit in seinen Songs.
Dass musikalisches Talent und kreatives Schaffen nicht nur vererbbar, sondern auch erlernbar sind, sehen wir darin, dass er sich das Gitarrenspiel von Grund auf selbst angeeignet hat.
Seit der Gründung von AJO wurden bereits einige Konzerte gespielt und die Nachfrage stieg enorm. Im April 2019 fand das erste Konzert mit Bandbesetzung auf der 88,6 Stage am Surfworldcup in Neusiedl statt, wo das Publikum mit durchschlagender Energie und viel Lebensfreude begeistert wurde. Am 16. November 2019 wurde schließlich das Debütalbum „Is Wias Is“ in der Cselley–Mühle präsentiert und ist als CD auch digital auf Onlineplattformen wie Spotify erhältlich.
Die Reise endete an dieser Stelle jedoch nicht. Viele weitere Konzerte wurden seitdem gespielt und neue Fans dazugewonnen. Zudem gab es auch einige Wechsel innerhalb der Band, was den Singer/Songwriter jedoch nicht davon abhielt, unermüdlich seine Musik weiter unter die Leute zu bringen. Auch in den zuletzt schwierigen Coronazeiten verschwand Anton Josef nicht vom Radar – ganz im Gegenteil. Im Mai 2021 erschien ein weiteres Video zur Single „Superhöd“.
Die Ära der Helden war angebrochen. Seit jeher hört man die Menschen auf den Straßen flüstern: Wenn burgenländischer Charme und feine akustische Gitarrenklänge sich bei einem Glaserl Wein die Ehre geben und über Ansichten des Lebens sinnieren, „daun muass des da Anton Josef sein“.
Song: Superhöd
„Heit bin i afoch moi a Superhöd, jog a poa Verbrecher,
spring iwa die Dächer und suitast du je mei Hüfe wön,
spü i ah dein Wächter, moch die Wöt fia di gerechter!
Des Leben is heit vü zu schnö, und kana was wohi des geht,
kana denkt mehr an die Wöt, des wos zöht is nur des Göd,
Brich hoid aus deim Käfig aus, suns is boid zpät – aus die Maus.
Mochs wia i kumm zua Ruah moch deine Augn zua, und stö da amoi vua:
Heit bin i afoch moi a Superhöd, jog a poa Verbrecher, spring iwa die Dächer
und suitast du je mei Hüfe wön, spü i ah dein Wächter, moch die Wöt fia di gerechter.
Heit bin i afoch moi a Superhöd, jog a poa Verbrecher, spring iwa die Dächer
und suitast du je mei Hüfe wön, spü i ah dein Wächter, moch die Wöt fia di gerechter, es scheint ois kannt mi heite goanix quön, mei Stimmung wird net schlechter, bis de gaunzen Verbrecher vertrieben san, darum bin i heit a Superhöd faung a poa Verbrecher, spring iwa di Dächer.
Darum bin i heit a Superhöd jog a poa Verbrecher, spring iwa die Dächer, es scheint ois kannt mi heite goanix quön, mei Stimmung wird net schlechter, bis di gaunzen Verbrecher vatrieben san, darum bin i heit a Superhöd, faung a poa Verbrecher, spring iwa di Dächer.“

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