„Wirklich, du bist Musiker? Kann man davon überhaupt leben?“
Das Cliché des hungernden Künstlers hat sich in vielen Köpfen festgesetzt.
Nicht zu Unrecht. Denn Musik zu machen kostet mehr, als man denkt. Man braucht Instrumente, Equipment wie Mikrophone, Computer, Software … Unterricht, um spielen zu lernen, kann nicht schaden.
Auftritte, die man mühsamst ergattert, bedeuten, dass man sich und die Mitspieler mit all diesem Equipment durch die Gegend karrt. Dazu braucht man ein Auto oder verständnisvolle Eltern/Angehörige/Freunde, die einem ein Vehikel zur Verfügung stellen, sowie Treibstoff.
All diese Dinge kosten Geld.
Den Gewinnern / Preisträgern der SongChallenge winkt Geld. Nicht soviel, um ausgesorgt zu haben – aber hey, jeder Euro hilft, um seine Kreativität auch weiterhin umsetzen zu können.
Und es gibt auch noch einige weitere Vorteile einer SongChallenge Teilnahme …
1) Man kann seine Musik einer breiten Öffentlichkeit präsentieren
An einem Voting-Wochenende tummeln sich viele Besucher (und potentielle Fans) auf der Website. In der Vergangenheit hatten wir bis zu 12 000 Seitenaufrufe an einem Tag. Das ist ein mehr als respektabler Wert.
Klar, manche kommen nur schnell auf einen Sprung vorbei, um für den besten Freund/die beste Freundin zu voten. Aber sehr viele Besucher klicken sich durch und hören sich viele verschiedene Beiträge an.
Als Folge kann man als Teilnehmer neue Fans gewinnen, die dann vielleicht zu Auftritten kommen oder sogar Geld für CDs, mp3-downloads, Merchandise-Krimskrams etc. lockermachen.
2) Kontakte knüpfen
Es ist auch schön zu sehen/hören, wenn sich junge Musiker über die SongChallenge kennenlernen (bei der Preisverleihung, über die Kommentarmöglichkeit unter den einzelnen Beiträgen, über Anfragen beim LJR) und dann gemeinsame Projekte oder Auftritte organisieren.
Und nicht zu unterschätzen …
3) Juroren-Feedback
Bei dieser SongChallenge wird es zum ersten Mal auch Juroren-Feedback für die Teilnehmer geben.
Immerhin handelt es sich um Juroren, die jahrelang in mehrfach-Grammy-nominierten Bands im Einsatz waren, mit Stars wie Phil Collins, Zucchero oder James Burton performt haben, langjährige Studio- und Produzenten-Erfahrung gesammelt haben sowie als Pädagogen im täglichen Unterrichtsalltag mit so ziemlich jedem möglichen musikalischen „Fehler“ konfrontiert sind.
Unabhängig von Punkten, Preisen, Platzierungen ist es einfach extrem wertvoll, persönliches Feedback zu bekommen.
- Was war gut am Beitrag?
- Was kann man noch mehr in den Vordergrund stellen?
Aber natürlich auch: Was gehört noch verbessert, um eine noch größere Wirkung zu erzielen und die Musik noch stärker zu machen?
Es ist zusätzlicher Aufwand für die Juroren, die sich jeden Beitrag mehrfach anhören. Aber wir finden, dass sich dieser Aufwand lohnt, um alle Teilnehmer weiterzubringen.
Worauf wartest du?
Falls du bisher unentschlossen warst (vielleicht weil du dich von den zahlreichen qualitativ-hochwertigen Songs abschrecken hast lassen), denk nicht unbedingt an den reinen Wettbewerb, sondern eher an die nicht-monetären, zusätzlichen Vorteile.
Und wenn du in deinem Freundes- und Bekanntenkreis jemanden kennst, der die Teilnahmekriterien erfüllt, dann tu ihnen den Gefallen und animiere sie, bei der SongChallenge mitzumachen!
Lob, Feedback und konstruktive Kritik sind erwünscht. Beleidigende und rein negative Kommentare werden nicht freigeschaltet. Danke fürs Mitmachen.