Biographie: Georg Franz und die Buben
Die burgenländische Konstellation „Georg Franz und die Buben“ wurde im Oktober 2012 gegründet und versteht sich als Vertreter des „Austro-Pop“. Was anfangs als freundschaftliches und gelegentlich stattfindendes „Jamm-Verhältnis“ zweier bereits jahrelang befreundeter Musiker begann, ist mittlerweile zu einer Leidenschaft avanciert, die seinesgleichen sucht.
Der Song „Zwanzig Joa“ wurde kurz nach der Gründung der Band geschrieben und behandelt das Thema „Ehescheidung“, das heutzutage jede zweite Ehe (zumindest in Österreich) früher oder später beschäftigen wird. Als eine der ersten Kompositionen kann das Lied nach wie vor als eines der besten und aussagekräftigsten angesehen werden.
Song: Zwanzig Joa
Du sprichst so vü, owa redst so wenig
Deine gschichtln dauan länger eus ewig
Du hängst verschlofn übern kaffee
I muas da ehrlich sogn es tuad ma so weh
Auf geht’s, ob in die hockn,
die kinder in da schui, di leber no trockn
vorbei beim toni auf zwa pfiff
i schias mas eini, a wenns mi zerbricht
vor zwanzig joa, do hob i no docht
es kennt wos wean mit uns gounz ohne kroch
jetzt is ma kloa es is vorbei
foung jetzt bitte net ou a streiterei
Du sprichst so vü, owa redst so wenig
Deine gschichtln dauan länger eus ewig
Du hängst verschlofn übern kaffee
I muas da ehrlich sogn es tuad ma so weh
I bin so meier, ka göd in da toschn
Geh bitte sei so guad und hau ma ind goschn
Gounz wurscht wos i dua, gounz wurscht wos i wü
Letzten endes is doch immer zu vü
owa wirst sehn, es kummt die zeit
fia immer aus mit dieser zweisamkeit
du gehst dein weg und i geh mein
owa loss mas bitte dabei bleim
Du sprichst so vü, owa redst so wenig
Deine gschichtln dauan länger eus ewig
Du hängst verschlofn übern kaffee
I muas da ehrlich sogn es tuad ma so weh
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