Biographie: Whory Johnnys
Ein kurzweiliger Mix aus poppigen Rhythmen, verspielten Klaviermelodien und morbidem Humor ist das Markenzeichen der mittelburgenländischen Band Whory Johnnys. Geprägt durch verschiedenste Einflüsse aus Funk, Jazz, Blues und österreichischem Schmäh kreiert diese Band Dialekt-Pop fernab vom Mainstream.
Der makabre Witz, der zwangsweise entsteht, wenn die typisch-österreichische Melancholie Themen wie Vergänglichkeit und Selbstironie kombiniert, wird im Song „Bama gibts gmua“ ausführlich zelebriert. Das grundlegende philosophische Problem der Suche nach Sinn entpuppt sich als Griff ins Leere.
Song: Bama gibts gmua
Ich bin auf der Suche nach dem Sinn, dem Sinn des Lebens.
I sitz in da Bim, sie is fui, mia is haß, I wü ham und es stinkt. (oh nein)
I denk drüber noch, wer i bin, wos i wü, wos i hob, wos i brauch. (ned fü)
Es is hoib so schlimm, hob an Job, hob a Göd, I reis ständig umd Wöd.
Is des Verrat? Wen loss i im Stich?
Wia i gebraucht? Hod des eigentlich an Sinn?
An Strick hob i immer mit und Bama gibt’s gmua.
So find i am schnösten die ewige Ruah.
Ich bin auf der Suche nach dem Sinn, dem Sinn des Gebens.
A Sandla am Bodn, jo der friert, is verwirrt, wad grod hoiwat krepiert (oh nein).
I denk drüber noch, warum und weshoib, in da Nocht furchtboa koid. (Gonz sche)
Des is hoid is Spü. Lebt er long, stirbt er boid? Wia geht’s weida, wer zoit? (Jo wer?)
Is des Verrat? Wen loss i im Stich?
Wia i gebraucht? Hod des eigentlich an Sinn?
An Strick hob i immer mit und Bama gibt’s gmua.
So find i am schnösten mei ewige Ruah.
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